Vom Suchen und Finden: Fährseile

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Allgemein, Fragen und Antworten

Undatierte Aufnahme von der Klingentalfähre aus. Staatsarchiv Basel-Stadt, NEG 2232, Fotoarchiv Wolf.

Archivbenutzende haben manchmal ganz praktische Anliegen. So fragte – kurz nachdem 2013 das Gierseil einer Rheinfähre gerissen war – ein Fachmann an:

„Im Rahmen der Optimierung der Gierseil-Stärke für die einzelnen Fähren fehlen Angaben über die Belastbarkeit der Fährseilverankerungen. Zwingend ist, dass das Gierseil reisst, bevor eine andere Komponente der Fährseil-Infrastruktur versagt. Ueber die „Bruchlast“ der Fährseile gibt es vom Hersteller verlässliche Angaben, die Belastbarkeit der Fährseilmasten ist vernünftig abzuschätzen, aber über die unsichtbaren Verankerungen im Untergrund bzw. in der Kasernen-Mauer ist nichts bekannt. Gibt es im Staatsarchiv Plan- bzw. Projektunterlagen, die uns weiterhelfen könnten?“

Und die Antwort aus dem Archiv?

„Folgende Pläne und Unterlagen könnten helfen:

Ein Kommentar zu “Vom Suchen und Finden: Fährseile”

  1. Robert Heuss sagt:

    Da ist für ein heutiges technisches Problem das Staatsarchiv kaum nützlich, vor allem nicht mit Akten aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Es gibt in Basel seit 1971 eine Fähristiftung, die immer hervorragende Materialchefs (ETH-Ingenieure) aufwies. Zwei davon sind Cyrill Burger, Holbeinstrasse 65, 4051 Basel, und Markus Lanz, Oberwilerstrasse 3, 4107 Ettingen. Diese haben entsprechende Expertisen in Auftrag gegeben..

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