50 Sekunden Film anno 1896

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Allgemein, Digitalisierung

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Was Lumières Kinematograf alles sichtbar macht … Das untersucht ein transdiziplinäres, mehrstufiges und multimediales Projekt zum ersten Basler Film und seinen historischen, wirtschaftlichen und medialen Kontexten. Geleitet wird das Projekt von Dr. Hansmartin Siegrist und Prof. Dr. Ute Holl, Seminar für Medienwissenschaft, Universität Basel. Von ihnen stammt der folgende Projektbeschrieb.

Worum geht es?

Ende September 1896 entsteht der wohl erste Basler Film: Der junge Lumière-Kameramann Constant Girel stellt sich, sein Stativ und seinen Apparat vor dem Käppelijoch auf die Alte Rheinbrücke, um eine „lebende Postkartenansicht“ von Kleinbasel aufzunehmen. Tage zuvor hat er in Köln von einem Rheinschiff aus das erste heute bekannte Travelling der Filmgeschichte realisiert. 47 Sekunden lang filmt er nun in einem eigentümlichen Mix aus Inszenierung und Improvisation, wie ein bunter Querschnitt der damaligen Basler Bevölkerung an seiner Kamera vorbeizieht. Es sind dies knapp 60 Passanten und Passantinnen, darunter auch bestellte Statisten und zufällig anwesende Gaffer, die dem Mann an der Kurbel gebannt ins Objektiv gucken. Es sind aber auch Pferde- und Handwagen, ein streunender Hund, vor allem aber der Produzent François-Henri Lavanchy-Clarke, der aus einer Droschke heraus Regieanweisungen gibt.

lavanchy-clarke

F.-H. Lavanchy-Clarke um 1885.

Dieser umtriebige Schweizer Filmpionier und Waschmittelvertreter präsentiert an der Genfer Landesausstellung – und nun auch in Basel – erstmals die bahnbrechende Medieninnovation der Société A. Lumière & ses Fils aus Lyon. Und er wird als deren Lizenznehmer bis zum 14. Oktober, zusammen mit anderen Lumière-Streifen, dem Basler Publikum im Stadtcasino u.a. die soeben gedrehte Brückenansicht vorführen, was die Brüder Lumière genau einen Monat später auch in Lyon tun. Möglich ist dies, weil sich dieser Cinématographe zugleich als Kamera, Kopiergerät und Projektor einsetzen lässt. Nicht zuletzt dank dieser apparativen Mobilität ist Constant Girel nach seinem Basler Besuch schon wieder unterwegs – nach Cherbourg, Samoa und Japan.

Nationalzeitung 13.10.1896

Inserat in der Nationalzeitung vom 13. Oktober 1896.

Cinématographe Lumiére 1895

Der Cinématographe Lumiére 1895.

Diese Archivtrouvaille ist Nummer 308 aus Lumières Katalog von 1425 50-Sekunden-Filmen, die zwischen 1895 und 1908 entstanden sind. Bâle, le pont sur le Rhin reizt, gerade wegen seiner Kürze, zu einer 360°-Analyse aus unterschiedlichsten historischen, medien- und naturwissenschaftlichen Forschungsperspektiven und -methoden. Es ist eine Zeitkapsel aus 761 Fotogrammen, die viel Raum öffnet zu einem Storytelling über das Alltagsleben in einer aufstrebenden Stadt mit offenen Grenzen zu Elsass und Markgräflerland und deren Bevölkerungswachstum von 5 % pro Jahr.
Zur Jahrhundertfeier der Kinematografie im Dezember 1995 projizierten wir diesen kurzen Film im Loop während einer ganzen Woche möglichst nah am Ort seiner Entstehung, der 1903 gebauten neuen Mittleren Brücke. In einem Kino-Rahmenprogramm präsentierten wir auch die archivarischen Forschungsergebnisse der Historiker Roland Cosandey und Paul Meier-Kern, übrigens in Anwesenheit von Girels Tochter und Lavanchy-Clarkes Enkel. Während noch 1996 ein älterer Passant seinen Grossvater im Film erkannt haben wollte, ist heute, fast eine Generation später, eine solche Direkt-Identifikation auszuschliessen. Wie spannend aber eine fast detektivische Identitätsabklärung historischer Subjekte dennoch sein kann, hat 2010 das interdisziplinäre Basler Archäologieprojekt Theo der Pfeifenraucher gezeigt. Florian Illies bewies zudem mit seinem Bestseller 1913: Der Sommer des Jahrhunderts, dass sich ein historisches Querschnittpanorama entlang einer eng definierten Zeitspanne wie ein Mosaikfilm in Parallelmontage populär erzählen lässt.

Gibt es noch etwas herauszufinden?

Erst die ikonisch gewordenen frühesten Lumière-Filme sind bis heute in extenso untersucht worden: Der in La Ciotat auf Louis Lumières Kamera hin einfahrende Zug konnte anhand des Fahrplans als Personenzug von Marseille nach Ventimiglia exakt identifiziert werden – wie auch einige seiner Passagiere. Gleiches gilt für die im Rahmen der Grossfamilie Lumière oder ihrer
Angestellten aufgenommenen Klassiker wie die drei Versionen der Sortie des Usines Lumière (vgl. dazu die Analysen von Harun Farocki) oder des Arroseur arrosé, der ersten Komödie der Filmgeschichte. Die Forschungs- und Archivlage zur frühen Kinematografie hat sich aber seit 1995 so gründlich verbessert und international popularisiert, dass dies allein schon eine neue, vertiefte Analyse der rund 20 Schweizer Lumière-Filme im allgemeinen und Bâle, le pont sur le Rhin im speziellen rechtfertigen würde. Was aber eine 360°-Analyse geradezu aufdrängt, ist die Digitalisierung. Dieser epochale Einschnitt ermöglicht heute nebst einer weiteren Sicherung den breiten Zugang zu den fragilen Originalen, und dies in phantastischer Auflösung, unter Wegrechnung von Alterungsartefakten (wie Kratzern, Fingerabdrücken, Bildstandwackeln usw.) und in Kombination mit weiteren elektronischen Tools für abgleichende Analyse, Synthese und Simulation. Diese gesteigerte Sichtbarmachung kommt zunächst dem sachgeschichtlichen Studium von Kleidung, Fahrzeugen, Bewegungs-, Blick- und Verhaltensmustern der damaligen Bevölkerung im öffentlichen Raum zugute: So dürften z. B. Details wie der Hotelname auf dem Hut des vorbeigehenden Portiers so entzifferbar werden wie die Regimentsnummern der Offiziere oder die Adresse der Bierfirma auf den Fässern des Pferdewagens. Vor allem aber wird zutage treten, ob es sich bei den vielen Flecken auf den Holzschwarten des Brückenbodens nur um Pferdemist oder auch um Pfützen handelt.

constant girel an mutter 28.9.2896

Brief von Constant Girel vom 28. September 1896 an seine Mutter in Lyon

Denn wohl nur über das Wetter bzw. den Abgleich mit den meteorologischen Aufzeichnungen lässt sich, wenn überhaupt, das exakte Datum dieser
Momentaufnahme klären, auf der auffällig viele den Regenschirm dabei haben. Girel beklagt sich nämlich in seinem Basler Brief, der bis dato einzigen konkreten Archivalie zu seinem Dreh, am 28.9.1896 gegenüber seiner Mutter: „Der Regen hält an – und ach so intensiv. So ein Pech! Wir profitieren nur von Aufhellungen – Enfin tant pis, jeden Tag hoffen wir auf einen Sonnenstrahl – der nicht kommt.“

Es ist wohl vorab diesem Wetterpech geschuldet, dass bei der Aufnahme des Films die offensichtlich geplanten Elemente den improvisierten und den zufälligen mitunter zuwiderlaufen, ja dass das Timing der Inszenierung (aus heutiger Sicht: reizvollerweise) durcheinander geriet. So hat uns erst die Mikro-Bewegungsanalyse dank digitaler Phaseninterpolation offenbart, dass Lavanchy-
Clarke Girels Drehbeginn verpasst hatte – und zudem auch die in anderen seiner Filme übliche, attraktive Aufzeichnung des vorbeifahrenden Trams. Die digitale hohe Auflösung enthüllt nun im Bildhintergrund, wie der Seifen-und-Film-Impresario um so hastiger seine Droschke besteigt, um den wartenden Statisten Beine zu machen und zum bestellten Strassenwischer aufzuschliessen,
der ausgerechnet an diesem Regentag (und ausserhalb seines dokumentierten Bauamt-Einsatzplans) vorgibt, den Staub von der Brücke wegzuspritzen – mit fotogenem Giesskannenstrahl. Und weil ein Passant und ein Bierkutscher rauchen, können wir an den Tabakschwaden sogar die herrschende Stärke und Richtung des Windes ermessen. Auf diese Weise erweitern heute die digitalen Technologien die Möglichkeiten der Fotogrammetrie, diesen Brücken-Schauplatz auszumessen und freizustellen, auch um die Bewegungen und Interaktionen der Akteure zu qualifizieren.

Abbé Joye

Porträt von Joseph Alexis Joye (Abbé Joye).

Besonders spannend wird dies anhand eines schwarz gekleideten Herrn mit auffälligem Hut, der das Bild durchquert: Er schickt zunächst einen gaffenden Jungen weg, um den Blick auf die Strasse freizumachen. Der Mann bleibt vorerst links am Bildrand stehen, mit Blick in die Kamera. Dies wohl in der irrigen Meinung, ausserhalb des Aufnahmebereichs zu sein, den Girel auch gar
nicht präzis kontrollieren kann: Die erste Lumière-Kamera verfügte nämlich noch über keinen Sucher. Als Lavanchy-Clarke gestikulierend vorbeifährt, ruft er auch dem Herrn im Schwarz ein Kommando zu, worauf dieser die Strassenseite Richtung Ausgangsort erneut wechselt, gleich hinter der Kutsche. Aufgrund verschiedenster, auch physiognomischer Indizien vermuten wir, dass
es sich hier um den Schweizer Filmpionier Abbé Joseph Joye SJ handelt, der ab 1886 im reformierten (und das Schweizer Jesuitenverbot tolerant missachtenden) Basel seine bedeutende Sammlung an Laterna Magica-Dias, Fotos und später auch Filmen zur katholischen Stadtmission nutzte. Es wird nun reizvoll sein, Joyes archivierte Porträts mit den rund 450 Fotogrammen, in
denen dieser schwarze Herr auftritt, mit Gesichtserkennungs-Software abzugleichen.

Momentaufnahme einer Zäsur im fotografisch-industriellen Medienverbund

Lumières Cinématographe ist das Bindeglied zwischen Fotografie und Kino. Eine Detailstudie dieser Filme eröffnet deshalb nicht nur Möglichkeiten zur Erprobung von neuen archivarischen bzw. forensischen Bilderkennungstechnologien, sondern auch das vergleichende Studium der fotografischen Ikonografie, namentlich jener der Postkarte und der touristischen Vantage Points. So ist auf einer vom Rheinsprung aus aufgenommenen Postkarte aus dem Basler Staatsarchiv zu erkennen, wie sich exakt am Ort, den auch Girel für seine Kamera gewählt hatte, eine Personengruppe vor einem Fotografen in Pose setzt.

Postkarte 1895

Auch hier bietet die Digitalisierung reizvolle und vor allem zukunftweisende Möglichkeiten namentlich für die Methodenentwicklung: Eine CAD-Rekonstruktion
der Alten Rheinbrücke, erweitert mit Methoden von Augmented Reality, wäre nicht nur fotogrammetrisch interessant, sondern könnte auch bildarchivarischen, museologischen, didaktischen und touristischen Zwecken dienen, von Experimenten ganz zu schweigen: So wäre es denkbar, die regiemässig angedachte Idealinszenierung von Lavanchy-Clarke und Girel zu simulieren, inklusive Kolorierung mittels Farbwertkorrelationen. Oder mit errechneten Gegenschüssen, etwa um 180° auf das, was die starrenden Gaffer sahen, oder um 90°, um die vielen imposanten Industriekamine ins Bild zu rücken, die damals die östliche Kleinbasler Skyline prägten. Auch hier könnte unser Projekt einen Forschungsanstoss liefern: Basel und Lyon verband Ende 19. Jh. eine enge Wirtschaftspartnerschaft in der Textil- und der daraus (via Färbemittelproduktion) hervorgehenden chemischen Industrie. Es entspricht einer milden Ironie der Industrie- und Mediengeschichte, dass 1960 die heute längst in der Novartis-Fusion aufgegangene CIBA die Lumière-Werke aufkaufte. Dies nachdem das stolze Lyoner Fotounternehmen im Markt unter die Räder von KODAK gekommen war – jenem an der Digitalisierung gestrandeten Giganten, der heute nur noch dank seiner Archivierungskompetenz – bescheiden – weiterlebt.

Ein Film oder sechs?

Im Zug der Recherchen sind im CND Bois d’Arcy, wo die Erben von Lavanchy-Clarke dessen Materialien deponiert haben, fünf Lumière-Hors catalogue-Filme zum Vorschein gekommen. Sie zeigen Szenen der Basler Fasnacht von (wahrscheinlich) 1899. Ein vertieftes Studium des Konvoluts und die hochauflösende Digitalisierung wären weitere mögliche Forschungsziele im erweiterten Rahmen unseres Projekts.

4 Kommentare zu “50 Sekunden Film anno 1896”

  1. Simon Wyss sagt:

    Nur zu Daniel Hagmanns Aussage, ich zitiere: „Die erste Lumière-Kameras verfügten nämlich noch über keinen Sucher.“ Abgesehen vom Zahlfehler möchte ich fragen, ob denn spätere Lumière-Kameras über einen verfügten. Doch auch das ist unwichtig gegenüber der Tatsache, dass die Operateure direkt auf dem Film einstellten. Sie legten sich ein schwarzes Tuch über und konnten unter Zuhilfenahme einer Lupe Ausschnitt und Schärfe genau festlegen. Dieses Prinzip war mit dem Verkauf des ganzen Projektes an Pathé frères auf den Pathé industriel und mit ihm auf die amerikanischen Berufskameras übergegangen. Es fand sich auch bei den Paillard-Bolex-H-Kameras wieder, wo es bis 1969 fortlebte. Es ist die zeitlose technische Grundlage der fotografischen Berufskamera, wo man auf eine Mattscheibe einstellt, an deren Stelle man anschliessend Platte oder Film setzt.

    1. HansmartinSiegrist sagt:

      Lieber Simon
      Nur das Plural-s oben ist falsch: Wie Du weisst (und im Vortrag auch explizit gesagt wurde), war nur die erste Lumière-Kamera sucherlos. Ich habe mir aber das Ausmessen mit Mattscheibe demonstrieren lassen: Es dauerte mindestens fünf Minuten – und die dürften im Riesenstress der Aufnahme mit mindestens fün Regieinstanzen und 50 Beteiligten in prekärster Wetter- und Lichtsituation schlicht gefehlt haben. Wir wären aber ausserordentlich froh, Dich in unser Projekt einbinden zu dürfen.
      liebe Grüsse
      hm

      1. Staatsarchiv Basel-Stadt sagt:

        Das -s ist entfernt, danke für den Hinweis

  2. hansmartin. siegrist sagt:

    Während des Seminars haben sich weitere konkrete Indizien zum Basler Film 308 und zu den übrigen Schweizer Filmen von Lavanchy-Clarke ergeben. Hier einige Erkenntnisse:

    1) Product Placement Basler Löwenbräu
    Just zu Ende des Braujahres, am 28.9.1896, wurde in Basel zu einem grossen antikartellistischen Bierboykott aufgerufen. Dass in Lumière 308 wohlgetimt ein Pferdefuhrwerk der Basler Löwenbräu vorbeifährt, dessen Kutscher sich aufmerksam zur Kamera umblickt, ist beim als Erfinder des filmischen Product Placement geltenden „Produzenten“ Lavanchy-Clarke gewiss kein Zufall. Eine studentische Arbeitsgruppe fand sogar die Namen der 12 Bierpferde dieser Brauerei heraus und ist nun daran, mit Sachhistorikern zusammen mehr über Geschirr und Wagentyp herauszufinden und Porträts des Brauereiinhabers Fritz Faesch-Salathé (als möglichen 308-Protagonisten) aufzutreiben.

    2) Seidenfärber Achilles Lotz und Söhne?
    Perspektivisch exakt unter dem 38m hohen Kamin des Seidenfärbers Lotz, der gleich neben dem Café Spitz auch ein Färberschiff betrieb, posiert ein auffälliger Mann vor der Kamera, der sowohl mit dem vorbeifahrenden Lavanchy-Clarke als auch Constant Girel interagiert und von zwei Burschen begleitet ist. Alle Indizien deuten darauf hin, dass es sich um den exzentrischen Achilles Lotz (und seine beiden Söhne) handeln muss, der sich später über den Umbau des Café Spitz mit einigen 3E-Greifenbrüdern und Berufskonkurrenten (so dem Gründer der ‚Stücky‘, August Schetty) in einen mehrjährigen Rechtshändel verstricken sollte, bis er sich später u.a. als Vorsitzender der Webernzunft auch als Lokalhistoriker wieder rehabilitierte. In seinem Nachlass findet sich zwar ein Pass (inklusive Belege zu seiner Lehrzeit in Lyon) mit zutreffendem Signalement, doch leider keine Foto. Auf dem Vogel-Gryff-Bild, das der Theatermaler Johann Rudolf Weiss in den 80er Jahren schuf und das sich heute im Café Spitz befindet, dürfte es sich beim Greifenmeister um besagten Lotz handeln. Wir sind deshalb darauf bedacht, sowohl den Hintergrund dieses Gemäldes auszuleuchten als auch Gruppenfotos zur der Ehrengesellschaft zum Greifen, zur Webernzunft und zur Lotzschen Belegschaft aufzutreiben. Gelänge dies, könnte hier der industriegeschichtlich so relevante direkte Austausch zwischen den Textil- und Färberstädten Lyon und Basel (man denke an die Gründerväter der Basler chemischen Industrie wie Clavel, Durand oder Gerber) erstmals auch auf die persönliche Ebene der „Konversionstechnologen“ Lumière und ihrer Angestellten (Girel studierte Pharmazie) und Konzessionsnehmer übertragenb werden.

    3) Aktenfund im STABs zu Lumière
    Im Nachlass des Basler Professors August Hagenbach jun. fanden sich zwei abschlägige Briefe aus dem Jahr 1903 von Auguste Lumière und seinem nachmaligen Technikchef Planchon an den damals in Bonn als Assistent tätigen Physiker, der für seine spektroskopische Forschung spezifische Emulsionen bestellt hatte. Diese Briefe sind auch deswegen interessant, weil sie viel über die industrielle Neuausrichtung der Lumière-Werke aussagen.

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