Der Digitale Lesesaal ist online

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Allgemein, Digitalisierung

Bereit für eine Zeitreise? Der Digitale Lesesaal öffnet die Tore zur Entdeckung der Basler Geschichte. Hier lädt eine völlig neu durchdachte und gestaltete Webplattform ein zum einfach Stöbern und online Arbeiten.

Was bietet der Digitale Lesesaal?

Direkter Zugang zum Kulturerbe

Mit einem Klick sind Sie am richtigen Ort.
– Wer eine Suche starten will, findet über die zentrale Sucheingabe weiter. Und kann seine Treffer immer weiter verfeinern.
– Wer einfach nur stöbern will, wird in den digitalen Vitrinen und im Blog des Digitalen Lesesaals fündig. Hier werden ausgewählte Dokumente zu aktuellen und baslerischen Themen präsentiert.
– Wer schnell wissen will, wie man Baupläne bestellt oder eine Anfrage macht, gelangt über den Schnelleinstieg sofort zum Gewünschten.
– Wer eine Übersicht über die riesigen Bildbestände möchte oder erfahren will, was das Historische Grundbuch birgt, findet bereits auf der Startseite Direktlinks zu Beschrieben.

Einfache Bedienung

Der Digitale Lesesaal baut auf alltäglichen Gewohnheiten auf.
– Die Bedienung ist konsequent auf „mobile first“ ausgerichtet, passt aber auch bestens für Benutzer/-innen von Desktop-PCs.
– Bekannte Icons ermöglichen eine Navigation ohne Vorwissen.
– Beim Arbeiten gibts zur rechten Zeit Hinweise auf Fristen, Gebühren etc.
– Der Digitale Lesesaal ist eine Webanwendung – kein Wechsel mehr zwischen Browser und MSoffice und Mailsystem etc.

Grosse Sichtbarkeit

Auf einen Blick wird sichtbar, was gefunden wird.
– Digitalisierte Bilder, Pläne, Filme, Tondokumente oder Akten lassen sich am Bildschirm mit hoher Auflösung zoomen.
– In der Trefferliste erscheinen automatisch Vorschaubilder, wenn digitalisiertes Archivgut gefunden wird.
– Jede Trefferliste lässt sich einfach nach Digitalisaten filtern.

Vielfältige Vermittlungsangebote

Im Digitalen Lesesaal kann man auch finden, ohne zu suchen.
– Für Lehrkräfte und Schulklassen sind ausgearbeitete Angebote für den Unterricht herunterladbar.
– Links zu Webressourcen verweisen auf Online-Lexika, Lesehilfen etc.
– Mit Archivmaterial sind etliche Online-Editionen entstanden, die hier vorgestellt werden.
– Natürlich fehlen auch nicht Hinweise und Tipps für Recherchen zur Familiengeschichte.
– Die digitalen Vitrinen bieten ausgewählte Einblicke in verschiedenste Themen.
– Der Blog im Digitalen Lesesaal bündelt interessante Beiträge mit Hintergrundinformationen zu einzelnen Archivalien.

Wachsende Mitmachangebote

In einer Ausbauetappe erhalten Benutzer/-innen künftig die Möglichkeit, am Informationsausbau des Archivs teilzunehmen.
– Es wird möglich sein, zu jeder Verzeichniseinheit Kommentare abzugeben. Zum Beispiel einen Hinweis auf ein spannendes Dokument.
– Benutzende können künftig eigene digitale Vitrinen erstellen und zeigen. So wird Mitsprache und Teilhabe sichtbar.

Durchgängig digitale Prozesse

Der Digitale Lesesaal ist nicht nur eine Oberfläche.
– Die Arbeitsprozesse im Hintergrund werden ebenfalls digital abgewickelt. Das erlaubt den Archivmitarbeitenden bei der Benutzung die Konzentration auf ihre Kernaufgaben.

Nachhaltige Infrastruktur

Mit dem Digitalen Lesesaal wird auch digital erstellte Information nutzbar.
– Bisher war es nicht möglich, digital erstellte und archivierte Dokumente einzusehen. Hier schafft der Digitale Lesesaal neue Perspektiven für ein Archiv der Zukunft.

Auf Benutzer/-innen ausgerichtet

Bevor auch nur eine einzige Codezeile programmiert wurde, kümmerte sich das Staatsarchiv zuerst um die Bedürfnisse seiner Benutzer-/innen.
– Eine sorgfältige Service Design Analyse zeigte auf, was für Dienstleistungen und für wen das Staatsarchiv erbringt.
– In zahlreichen Workshops wurden Benutzende befragt, was ihre Erwartungen, ihre digitalen Vorkenntnisse und ihre Vorlieben sind.
– Fachleute für Visualisierung und Design berieten die Entwicklung unterstützend.

Vernetzte Kooperation

Der Digitale Lesesaal ist alles andere als eine Einzellösung.
– Entwickelt wurde er von Anfang an zusammen mit dem Staatsarchiv St. Gallen.
– Das Projektteam tauschte sich laufend mit nationalen und internationalen Fachleuten und -gremien aus.
– Bewusst wurde eine Opensource-Lösung mit zahlreichen Schnittstellen entwickelt.