Schlagwort: Kino

Strauss vor dem Gebäude der Basler Nachrichten, August 1939. Staatsarchiv Basel-Stadt, Hö 18024 Es mag trivial sein: Eine Fotografie, die Werbung zeigt, ist nicht automatisch eine Werbeaufnahme. Trotzdem gibt diese Fotografie Auskunft über Werbemethoden in mittlerweile historischer Zeit. Das Variététheater Küchlin – seit seiner Gründung um die Jahrhundertwende bekannt für extravagante und effektive Werbemethoden –…

Untere Rebgasse, 1944. Staatsarchiv Basel-Stadt, BSL 1045c 2-569 Fast hätten wir es in unserer Blogserie vergessen … dieses Bild. Und auch, wie es in der Rebgasse aussah, als noch das Kino Palace dort stand. Erbaut wurde es 1927. Damals gab es in Basel acht sogenannte Kinotheater – ein Jahr später schon zwölf, und weitere Bauprojekte…

Das Küchlin im frühen 20. Jahrhundert. Staatsarchiv Basel-Stadt, BSL 1012 204 Eine Reise durch die Schweizer Kinolandschaft – mit Halt in Basel. Susanna Petrin stellt im soeben erschienenen Buch «Rex, Roxy, Royal» mehrere Basler Kinos vor. Recherchiert hat sie unter anderem im Staatsarchiv, wo sich Unterlagen zum Gründer des «Küchlin»-Kinos, Karl Küchlin, befinden. Hier ein…

Was Lumières Kinematograf alles sichtbar macht … Das untersucht ein transdiziplinäres, mehrstufiges und multimediales Projekt zum ersten Basler Film und seinen historischen, wirtschaftlichen und medialen Kontexten. Geleitet wird das Projekt von Dr. Hansmartin Siegrist und Prof. Dr. Ute Holl, Seminar für Medienwissenschaft, Universität Basel. Von ihnen stammt der folgende Projektbeschrieb. Worum geht es? Ende September…

Wann nahm das Kino Union an der Klybeckstrasse 64 seinen Betrieb auf? Wer war der Eigentümer, wie hiess der Operateur? Wo kamen sie her, was hatten sie für einen Leumund und welche Berufserfahrung? Welche Apparaturen standen zur Verfügung? Das und viel mehr lässt sich nun detailliert nachlesen in den Akten des polizeilichen Bewilligungswesens, die neu…

«Me goht zem Hoffmaa an d‘ Claraschtrooss …», hiess es in Basel früher. Wer sich selbst oder sein Geschäft verewigt haben wollte, ging zum Fotogeschäft Hoffmann an die Clarastrasse. Und heute – «goht me zem Hoffmaa ins Staatsarchiv». Denn das gesamte Firmenarchiv ist umgezogen. Im Herbst 2014 verliessen Dutzende von Kisten, insgesamt 65 Laufmeter Glasplatten-…

Sehr geehrte Nicole Reinhard das interessiert Sie als Stadtkino-Leiterin bestimmt: Wie die Konkurrenz aufgestellt war, damals. Was für Fachleute und Apparaturen brachten die Bilder zum Laufen? Das können Sie bald online nachlesen. Folgen Sie unserem Blog und erfahren Sie in Kürze mehr!