68–88–18 Freiraum in Basel

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Allgemein

Hommage der AJZ-Jugend an ‹1968› und die Berliner Kommune 1. Standbild aus: «AJZ 1981» (CH 1981), Rechte: Lukas Gloor.

Urbane Nischen, jugendliche Revolten, politische Provokationen, künstlerisches Schaffen. Die Videoausstellung «68–88–18. Freiraum in Basel» zeigt, wie alternative Orte seit den 1960er-Jahren das Leben im Grossraum Basel prägen. Anhand öffentlicher und privater Filme und Videos macht die Ausstellung die Entstehung solcher Orte und ihre Stimmungen lebendig: Alte Stadtgärtnerei, Hafen, NT, Schlotterbeck, Stücki oder Walzwerk verkörpern die Sehnsucht nach Freiheit und einer selbstbestimmten Zukunft. Doch was kann Freiraum alles sein?

Reinacher Jugendliche träumen Anfang der 1980er-Jahre von einem autonomen Treffpunkt. Standbild aus: «25 Jahre Palais Noir» (CH 2010), Rechte: Palais Noir; Gemeinde Reinach.

Die Videoausstellung

Dauer: 7. April bis 27. Mai 2018
Geöffnet Mi–Fr: 16–21 Uhr, Sa 14–21 Uhr, So 14–18 Uhr.
Eintritt frei, Kollekte, Ausstellungskatalog (CHF 29.-).
Webergasse 34, 4058 Basel
Vernissage: 6. April, 19:00 Uhr
mit After-Party in der Kaserne Basel

Immer Samstags, 19 Uhr: Filmabende mit Bar und Gespräch
Immer Sonntags, 14 Uhr: Einführungen in die Ausstellung
Mehr zu Anlässen sowie Angeboten für Gruppen und Schulen unter www.68–88–18.ch

Freiräume im Archiv

Das Bildmaterial in der Ausstellung stammt von verschiedenen Orten. Im Staatsarchiv Basel-Stadt fanden die Ausstellungsmachenden wichtige Informationen, vor allem in der Dokumentation Jakob Tschopp-Janssen (1937-2013) zur Werkraumbewegung Basel (Werkraum Schlotterbeck, Werkraum Warteck pp).