Der Kampf für die politische und soziale Freiheit der (männlichen) Bürger steht am Ursprung der politischen Bewegung des Freisinns. Nun beleuchtet eine Publikation den Einfluss des Freisinns auf die Basler Stadtgeschichte. Der Historiker Benedikt Pfister schildert die Anfänge der freisinnigen Bewegung in Basel im 19. Jahrhundert, ihren Kampf für Chancengleichheit in der Bildung und zeichnet den freisinnigen Machtverlust im Gefolge der Einführung des Proporzwahlrechts nach. Das veränderte Staatsverständnis der Partei kommt ebenso zur Sprache wie die bewegten Jahre von 1968 bis 1980, als es zu einem Namenswechsel und einer Neuausrichtung kam. Der Autor fragt ausserdem nach der Rolle der Frauen in der Partei und stellt eine Vielzahl prägender Persönlichkeiten vor.
Parteigeschichte aus dem Staatsarchiv
Wichtige Grundlage für die Publikation war das Privatarchiv der Freisinnig-Demokratischen Partei Basel-Stadt (1869-1992), das sich im Staatsarchiv befindet.
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