Von Elias Kreyenbühl, Leiter des Projekts «Sicherung und Nutzbarmachung».
Seit 2014 sind sie zusammen am Werk: das Team im Digitalisierungslabor des Staatsarchivs. Elias Kreyenbühl, Alexandra Tschakert, Peter Hofer, Franco Meneghetti und Thomas Wüest haben seither aufgebaut, ausprobiert, nachjustiert und vor allem produziert. 84 259 Scans haben sie 2014 angefertigt, und das war alles andere als Fliessbandarbeit. Mal galt es brüchige Aktenbände zu behandeln, mal Pläne im Grossmassstab, mal Glasplatten. Rund eine halbe Million Scans sollen es werden bis Projektende 2017. Übrigens: 5 Mitarbeitende, das bedeutet nicht 5 Vollzeitstellen. Alle Mitarbeitenden sind in Teilzeitpensen angestellt, was zusammen 1,7 Vollzeitstellen ergibt.
Projektmitarbeiter Peter Hofer bereitet ein Dokument zur Sicherheitsdigitalisierung vor.
Was wurde bisher gescannt:
- beklebte Alben wie jene im Privatarchiv von Emil Seiler-La Roche
- Bildermappen aus den Sammlungen Falkeisen und Vischer
- gebundene Mandatssammlungen
- kolorierte Baupläne des Stadttheaters
- Glasplatten-Negative, Adressbücher, Finanzakten etc.
Über die Produktionsfortschritte des Projekts berichten wir hier im Blog laufend (Kategorie: Projekt Sicherung & Nutzbarmachung). Eine Übersicht der digitalisierten Bestände findet sich auf unserer Website.
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