Immer schneller scheint sich die Welt zu drehen, immer flüchtiger werden die Momente und die Erinnerungen daran. Und umso wichtiger wird die beharrende und sichernde Kraft der Archive. Dabei verharrt das Staatsarchiv keineswegs im Stillstand. Das zeigt der Jahresbericht des Staatsarchivs 2017 im Rückblick.
Im Vergleich mit dem Vorjahr stieg die Nachfrage um bis zu 10 Prozent an. Die Benutzungstage stiegen ebenso spürbar auf 4023 an (2016: 3616) wie die Zahl der Benutzenden auf 1531 (1421). Die Benutzungstage in Bildersammlung und Planarchiv blieben mit 170 (2016: 159) und 82 (79) konstant. Auch bei den bestellten Verzeichnungseinheiten war ein Anstieg von rund 7 Prozent auf 6713 (6272) zu beobachten. Die Zahl der schriftlichen und telefonischen Anfragen erreichte mit 2323 (2016: 2020) wiederum einen neuen Rekordwert. Im Investitionsprojekt Sicherung und Nutzbarmachung (S&N) wurden insgesamt 100 942 Scans erstellt, davon betrafen 2986 Bildmaterialien.
Weitere Zahlen sind auch im Online-Zahlenspiegel nachlesbar.
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