Was hiess es – was heisst es, seine Heimat zu verlassen und in der Fremde ein neues Leben zu beginnen? Von Migrationserfahrungen im Spiegel behördlicher Akten erzählt die laufende, fünfteilige Ausstellung Magnet Basel (28. April bis 1. Oktober 2017). Begleitend dazu präsentieren zwei der Ausstellungsorte, das Staatsarchiv und das Museum für Wohnkultur, in einer Blogserie ausgewählte Reaktionen und Hintergrundinformationen. Bekannte und interessante Persönlichkeiten aus der Region Basel äussern sich zu den ausgestellten Migrationsgeschichte. Sie kommentieren, fragen, persönlich und konkret.
Den Start zur Blogserie macht am 15. Mai ein Beitrag über den Wert von Fremdenpolizeiakten. Bis Ausstellungsende im September werden dann verschiedene Stimmen laut, in regelmässigem Wechsel in den Blogs von Staatsarchiv und Museum für Geschichte. Ergänzend dazu veröffentlicht das Staatsarchiv verschiedene Hintergrundinformationen, eine Stellungnahme von Staatsarchivarin Esther Baur, eine Übersicht zur Forschungssituation durch Hermann Wichers, eine Beschreibung der Entstehung und Überlieferung dieser Fremdenpolizeiakten, Hinweise auf Einzelschicksale und Entdeckerpotenziale.
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