An der Aeschenvorstadt 32 (Ausschnitt), 1953. Staatsarchiv Basel-Stadt, BSL 1013 1-482
Die Aeschenvorstadt von heute erinnert kaum noch an die Geschäftsstrasse Mitte des 20. Jahrhunderts. Neben den grossen Bank-, Handels- und Rechtsfirmen mit teils internationaler Reichweite blühten damals noch viele kleingewerbliche Unternehmen. An der Nummer 30 zum Beispiel, das Foto zeigt es, hatten ein Buchdrucker, eine Briefmarkenhändlerin und ein Damensalon ihren Sitz. A propos Salons: Auf den paar hundert Metern Strasse boten 1953 gleich vier Coiffeure und Coiffeusen ihre Dienste an. Auch fanden sich in der Aeschenvorstadt – das Adressbuch gibt Auskunft – Möbelschreiner, Schneiderinnen, Bäckereien, Buch- und Papeteriegeschäfte – und ein Hundesalon.
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Die Sommerserie 2021 unseres Blogs geht der Vernetzung von Wirtschaft und Lebenswelt im Basel des 19. und 20. Jahrhunderts nach. Dazu reicht ein Blick in die Schaufenster …
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